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Biedenkopf,  Marburg,  Wallau

Von Grapschern, Automatenknackern und anderen Übeltätern

Frau überfallen:

Die Staatsanwaltschaft Marburg führt ein Ermittlungsverfahren gegen einen 18-jährigen Mann wegen des Verdachts des Raubes. Der Beschuldigte soll am Sonntag (8. Mai) eine Frau im Marburger Jägertunnel überfallen haben. Er befindet er sich inzwischen in Untersuchungshaft.
Nach den ersten Ermittlungen ging die 25-jährige Marburgerin alleine durch den Tunnel. Der Beschuldigte soll sie von hinten umklammert, sie zu Boden geworfen und ihr das mitgeführte Handy entrissen haben.

Mensch in einer Arrestzelle
Der Beschuldigte war bereits polizeibekannt, da er am 6. Mai einen Ladendiebstahl und am 7. Mai einen Einbruchsdiebstahl in eine Gaststätte in Marburg begangen haben soll. (Symbolfoto)

Als der Kerl flüchtete, drückte die Frau den Notrufknopf am Jägertunnel, der eine Aufzeichnung der Videoüberwachung auslöst, wodurch der Beschuldigte aufgenommen wurde. Die Polizei konnte wenig später den gut beschriebenen Tatverdächtigen festnehmen.

Frau begrapscht

Im Marburger Hauptbahnhof fasste ein Mann eine Frau unsittlich an, als diese über die Treppen zu den Gleisen ging. Der Mann berührte die Frau von hinten, entfernte sich danach wortlos durch den Haupteingang und bewegte sich zum Ortenbergsteg. Die Fahndung nach ihm blieb ohne Erfolg. Der Vorfall war am Donnerstag, 5. Mai, um kurz vor 20 Uhr. Der Mann war 1,70 Meter groß und schlank und mutmaßlich Ausländer („südländische Erscheinung“). Er trug eine sogenannte Camouflage-Jacke und hatte eine „tegut“-Tüte dabei.
Wem ist dieser Mann am Donnerstagabend im oder rund um den Bahnhof noch aufgefallen? Wer kann aufgrund der Beschreibung Hinweise geben, die zu seiner Identifizierung beitragen könnten? Kripo Marburg: 06421-40 60.

Geldautomat war Ziel

Zwei bislang unbekannte Männer versuchten am Samstag (7. Mai) einen Geldautomaten in der Jakob-Kaiser-Straße in Marburg zu öffnen. Auf der Flucht fuhren sie noch um einen querstehenden Polizeiwagen herum und ließen ihr Auto schlussendlich zurück.
Die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Die Höhe des entstandenen Schadens ist bislang nicht bekannt. Die Kriminalpolizei Marburg sucht Zeugen, die zur Identifizierung der zwei flüchtigen Männer beitragen können: Einer von ihnen soll etwa 1,85 Meter groß sein und kurze blonde Haare haben.

Mann mit FFP2-Maske
Beide Täter trugen Mund-/Nase-Masken. (Symbolfoto: Rottonara)

Er trug eine FFP2-Maske, eine blaue Jacke, dunkle Schuhe und hatte einen Rucksack dabei. Die zweite Person war etwa 1,70 Meter groß, trug eine Kapuze und ebenfalls eine Mund-Nasen-Bedeckung. Zudem hatte er einen langen Parka an, eine dunkle Jogginghose und dunkle Schuhe. Wer hat die Personen am Geldautomaten bemerkt und kann die Angaben ergänzen? 

Am Wallauer Gemeindehaus

Löcher in zwei Außenscheiben des Gemeindehauses in der Wallauer Mühlstraße stellten Zeugen am Donnerstag (6. Mai) fest. Der entstandene Schaden beträgt etwa 500 Euro, die Polizei in Biedenkopf bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 06461-929 50).

Wohnungstür aufgehebelt

Wohl ohne Diebesgut machten Langfinger sich am Samstag (7. Mai) aus dem Staub, nachdem sie in der Biedenkopfer Hainstraße die Wohnungstür im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses aufgehebelt hatten. Ob jemand sie zwischen 18.30 und 20.05 Uhr störte oder sie nichts Brauchbares fanden, ist bislang nicht bekannt. Die Polizei in Biedenkopf bittet auch hier um Zeugenhinweise.

BMW touchiert

Erhebliche Beschädigungen stellte der Halter eines BMW an der linken Fahrzeugseite fest, als er am Sonntag (8. Mai) gegen 1.45 Uhr zu seinem Auto in der Schulstraße in Biedenkopf zurückkehrte. Die Heckstoßstange, der hintere Kotflügel sowie die hintere Alufelge wiesen Kratzer auf. Die Reparaturkosten dürften im vierstelligen Bereich liegen. Geparkt hatte der Halter gegen 16.30 Uhr am Vortag. Die Polizei in Biedenkopf ermittelt wegen der Fahrerflucht und bittet um Hinweise.