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Weitere Polizeimeldungen der Woche

Tiere vergiftet?

Obwohl derzeit noch absolut nicht feststeht, ob und was die Tiere zu sich genommen haben, bittet die Polizei die Tierbesitzer um erhöhte Aufmerksamkeit hinsichtlich einer etwaigen, von ihnen unbeabsichtigten Nahrungsaufnahme ihrer Tiere. Am 29. April meldete eine Frau den Fund eines ihr unbekannten Stoffes in ihrem Garten in Kirchhain. Da ihr Hund parallel dazu Vergiftungssymptome zeigte, stellte sie das Tier dem Tierarzt vor, der dem Hund vorsorglich den Magen auspumpte. Um welchen Stoff es sich im Garten handelte und ob der Hund etwas davon zu sich genommen hat, steht nicht fest.
Gegen 21.40 Uhr zeigte ein Schäfer dann den Fund einer Substanz in der Futterkrippe seiner Schafe in Josbach an. Tiere waren bis dahin noch nicht betroffen. Hier steht ebenfalls nicht fest, um was für einen Stoff es sich dabei handelte und wie er dorthin gelangte. Die Substanz muss zwischen 17 und 20.30 Uhr in die Krippe eingebracht worden sein. Ob hier tatsächlich Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vorliegen, bedarf zunächst mal weiterer Ermittlungen, insbesondere bedarf es einer Untersuchung der durch die jeweiligen Besitzer sichergestellten Stoffe. Die Polizei warnt Tierhalter.

Eine Diebestour

In der Nacht zum 1. Mai, kam es in der Lahnstraße und der Alten Lahnstraße in Sterzhausen zu Diebstählen. Die Polizei hält zum jetzigen Zeitpunkt einen Tatzusammenhang für wahrscheinlich. Die Polizeigeht ferner davon aus, dass der oder die Täter zum Transport ihrer Beute ein Fahrzeug nutzen. In der „Alte Lahnstraße“ erfolgte der Diebstahl eines Notstromaggregats aus der Sattelkammer eines landwirtschaftlichen Anwesens. Aus der Lager- und Maschinenhalle eines Betriebs in der Lahnstraße fehlen eine Motorsäge, ein Motorgebläse, eine Akkusäge – alles Stihl-Geräte – und eine „Mato“-Fettpresse. Der Wert der Beute in der Lahnstraße liegt bei mindestens 3.000 Euro. Derzeit steht nicht fest, wo und wie die Täter auf das eingezäunte Grundstück gelangten.
Wer kann sachdienliche Hinweise geben?

Raser geblitzt

Am Mittwochabend hat der Verkehrsdienst der Polizei Geschwindigkeits-Überwachung auf der Bermershäuser Straße in Bad Laasphe durchgeführt. Innerhalb von vier Stunden wurden insgesamt 671 Fahrzeuge gemessen. Insgesamt stellten die Ordnungshüter dabei 57 Verstöße fest.

Blitzgerät an der Straße
Vier Fahrer fingen sich eine Anzeige ein. (Foto: privat)

Vier Fahrzeugführer waren derart zu schnell, dass eine Anzeige gefertigt wurde. Kaum zu glauben: Der Spitzenreiter, ein Opel, wurde innerhalb der geschlossenen Ortschaft mit 112 km/h statt der erlaubten 50 km/h gemessen.
Laut Bußgeldkatalog erwarten den Fahrer in der Regel nun zwei Punkte, drei Monate Fahrverbot sowie 480 Euro Geldbuße.