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Marburg

Marburg: wichtige Produktionsstätte für Corona-Impfstoff?

Marburg soll zu einer der weltweit bedeutendsten Produktionsstätten für einen neuen Corona-Impfstoff werden. Marburgs Oberbürgermeister Thomas Spies ist „froh, optimistisch und ein bisschen stolz“ angesichts der aktuellen Ankündigung des Unternehmens BioNTech zum Stand seiner Impfstoffentwicklung:

Zwei Unternehmen

„Wir sind sehr froh und optimistisch angesichts der Fortschritte des Unternehmens BioNTech. Damit gibt es die Chance, die Corona-Pandemie nächstes Jahr in den Griff zu bekommen, die Bürger von den Einschränkungen zu befreien und Menschenleben in aller Welt zu retten“, sagt Spies.
Marburg ist der Standort von gleich zwei Unternehmen, die in größeren Konsortien an den Corona-Impfstoffen forschen – neben BioNTech auch CSL Behring.

Bürgermeister steht auf der Treppe
Oberbürgermeister Spies ist „sehr froh und optimistisch“ angesichts der Fortschritte des Unternehmens BioNTech. (Foto: Patricia Grähling, Stadt Marburg)

Als Stadt stehe man in der Verantwortung, alles zu tun, um diese Produktion vor Ort zu unterstützen. „Wir stehen dazu auch in Kontakt mit den Unternehmen, um zu schauen, wie wir mehr und besser helfen können“, ergänzt das Stadtoberhaupt. Wichtig sei neben der technischen Infrastruktur für die Produktionsstätten selbst auch, dass gute Bedingungen für die Mitarbeitenden geschaffen würden – von der zuverlässigen Kinderbetreuung bis zum vielfältigen Kulturangebot.

Landrätin wird von Ärztin geimpft
Dr. Cäcilia Zöller verabreichte Landrätin Kirsten Fründt 2019 eine Grippe-Schutzimpfung. Nun will Marburg zu einer weltweit wichtigen Produktionsstätte für einen neuen Corona-Impfstoff werden. (Archivfoto: Landkreis)

„Nachdem sich BioNTech schon auf die Produktion der Impfdosen in Marburg vorbereitet mit einem möglichen Start im neuen Jahr, sehen wir uns in unserer Arbeit bestätigt und sind auch ein bisschen stolz, dazu beizutragen“, meint Spies abschließend.

One Comment

  • Angela

    Hmm, der Virus hat eine Überlebenschance von 99 Prozent. Muß ich mich als gesunder Mensch einem RNA- Impfstoff aussetzen, der ins Erbgut geht?