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Verlegte Finissage findet am Donnerstag statt

Die Ausstellung „Made in Marokko“ des Journalisten und Fotografen Georg Kronenberg führt direkt ins Herz der am Fuße des schneebedeckten Atlasgebirges gelegenen Metropole Marrakesch, die einst Endpunkt der Karawanen aus Timbuktu und Zentralafrika war: in die verwinkelten Souks und auf den legendären Platz „Djemaa el Fna“, wo Menschen zusammenkommen, um Schlangenbeschwörern, Akrobaten und Gauklern zuzusehen.

Pittoreske Szenen

Von Marrakesch aus geht die Reise zu den Fischern in der alten Hafenstadt Essaouira am Atlantik und weiter über das Atlas-Gebirge nach Aït-Ben-Haddou. Die atemberaubende Wüstenstadt war Kulisse für zahlreiche Filmproduktionen wie „Lawrence von Arabien”, „Gladiator”, „Indiana Jones“ und verwandeltete sich für „Game of Thrones” in die Sklavenstadt Yunkai.

Interessantes

Schlusspunkt der fotografischen Reise durch Marokkos Süden ist die Dades-Schlucht, eine grandiose Gebirgslandschaft mit grüne Tälern und eindrucksvollen Felsformationen. Journalist und Fotograf Georg Kronenberg wird bei der Finissage auch auf die aktuelle Situation in Marokko eingehen.

Collage mit 3 Aufnahmen aus Marokko
Der Fotograf nimmt die Zuschauer sozusagen mit auf eine beeindruckende Reise durch Marokko. (Fotos: Georg Kronenberg)

Die Finissage ist am kommenden Donnerstag, 28. Mai, nun endlich zu besuchen. Zwischen 18 und 20 Uhr sind Interessierte dazu im Kulturzentrum KFZ (in der Marburger Biegenstraße 13) willkommen.