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Nächtlicher Großeinsatz: Männer flüchteten

Die Polizei suchte in der Nacht zum Mittwoch zwei geflüchtete Männer. Trotz des Einsatzes mehrerer Streifen, der Wärmebildkamera, von Nachtsichtgeräten und des Polizeihubschraubers blieben die Geflüchteten wie vom Erdboden verschluckt. Den Großeinsatz zwischen Dreihausen und Rabenau löste ein sehr aufmerksamer Zeuge aus.

Verfolgung

Ihm waren gegen 1.45 Uhr in Dreihausen zwei ihm fremde Fußgänger mit einer großen Tasche aufgefallen. Als er sie ansprach flüchteten die Männer sofort. Sie stiegen in einen schwarzen Daimler Benz Kombi ohne Kennzeichen und fuhren weg. Der Zeuge konnte hinterherfahren und zeitgleich die Polizei verständigen. Die Flucht endete in Londorf auf einem Feldweg Nahe dem Sportplatz. Von dort flüchteten die Männer zu Fuß in den nahegelegenen Wald.

Verlassen

Den verlassenen, noch immer kennzeichenlose und vorne rechts frisch unfallbeschädigten Kombi stellte die Polizei sicher. Im Auto lagen sowohl Autokennzeichen als auch typische Einbrecherutensilien wie Handschuh und Trennflex.
Die Ermittlungen insbesondere rund um das Auto, die Kennzeichen und zum noch unbekannten Unfallort dauern an. Bei der nächtlichen Suche konnte die Polizei insbesondere in Dreihausen keine Tatorte (etwa vorausgegangener Einbrüche) finden. Auch hier sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

Verschwunden

Aufgrund der nur kurzen Begegnung in der Nacht gibt es leider eine nur vage Beschreibung von einem der beiden Geflüchteten. Dieser Mann war zwischen 25 und 35 Jahre alt, hatte kurze Haare und einen Drei-Tage-Bart mit etwas längerem Oberlippenbart.
Wo ist in der Nacht zum Mittwoch ein schwarzer Daimler-Benz Kombi eventuell mit Gießener Kennzeichen oder aber auch schon wegen der demontierten Kennzeichen aufgefallen? Wo sind die zwei Männer aufgefallen, die mitten in der Nacht mit einer größeren Tasche unterwegs waren?