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„Von der Wiege zur Bahre“: nur am Sonntag

Nottaufe, die Braut in Schwarz, Totenwache und Trauerzug – die Spanne ist ebenso breit gefächert wie spannend anzuschauen: Das Museum Banfetal zeigt am Sonntag, 2. Februar, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr die Sonderausstellung  „Von der Wiege zur Bahre“. Im Mittelpunkt stehen dabei die kirchlichen Handlungen im Lebenslauf: angefangen bei der Taufe über die Konfirmation und Hochzeit hin bis zur Beerdigung. Texte, Urkunden, Schmuckblätter zur Konfirmation, Fotos und zugehörige Ausstattungsstücke rufen die kirchlichen Riten und das Brauchtum ebenso wieder in Erinnerung.

Bei freiem Eintritt

Während der Öffnungszeit  sind auch alle anderen Ausstellungen des Museums Banfetal bei freiem Eintritt zu besichtigen. Die anschaulich aufgebauten Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte, zum Bergbau, zur Land- und Forstwirtschaft, zur Schul- und Kinderwelt, Wald und Natur, Technik, Industrie, die original eingerichtete Wohnung mit Ern, Wohnstube, Schlafzimmer, Küche und Waschküche, die Schuster- und Schneiderstube und vieles mehr.

Ein Blick in ein Schlafzimmer längst vergangener Zeit. Bett mit Nachttisch, Bibel und Kerzenleuchter darauf ...
Einblicke in das Leben in längst vergangener Zeit gewährt das Museum Banfetal. (Foto: Redaktion)

Auch der über 200 Jahre alte Webstuhl ist in Betrieb; und die Besucher können sich hier von den Weberinnen das alte Handwerk anschaulich zeigen lassen. Zur gleichen Öffnungszeit kann auch die Ostdeutsche Heimatstube besichtigt werden.