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Tierpark Herborn: interessant, lehrreich und naturnah

Einen besonderen Tag erleben, viele Eindrücke sammeln und sogar eine ganze Menge lernen: Der Tierpark in Herborn liegt so nah und hat doch eine ganze Menge zu bieten.

Die Lisztaffen tollen munter in ihrem Gehege herum. (Fotos: Sibylle Bamberger)

Besucher treffen auf ihrem Rundgang durch den Tierpark Erdmännchen und Kängurus, kommen vorbei an den munteren Lisztaffen und den eher ruhigeren Vertretern im Eulen-Gehege. Es gibt Pythonschlangen und Ringelnattern, Chamäleons, Zauneidechsen und Feuersalamander – und sogar Störche nisten im Herborner Tierpark und lassen sich dabei von den nur wenige Meter entfernt entlangschlendernden Besuchern gar nicht stören.

Tiere aller Kontinente sind im Tierpark Herborn vertreten.

Bereits 1966 von engagierten Vogelschützern gegründet, entwickelte sich der Vogelpark und jetzige Tierpark Herborn enorm weiter. Davon können sich die Besucher selbst einen Eindruck verschaffen. Natur- und Artenschutz werden dort besonders großgeschrieben, und es wird – etwa an den Schautafeln und -vitrinen und auch bei den Fütterungen – viel Wissenswertes vermittelt.

Sind sie nicht niedlich? Auch die Erdmännchen sind hautnah zu erleben.

Auf einer Größe von mehr als einem Hektar finden Besucher mehr als 90 verschiedene Tierarten aller Kontinente. Natürlich angelegte und barrierefreie Wege und Gehege laden zum gemütlichen Spazieren oder aktiven Beobachten ein.

In begehbaren Volieren sind die Tiere ebenfalls „zum Greifen nah“. Aber Vorsicht! Nicht alle mögen sich anfassen lassen!

Bänke bieten Platz zum Verweilen und Entspannen. In naturnahen und teilweise begehbaren Gehegen und Volieren sind Vertreter sämtlicher Erdteile und aller Wirbeltierklassen zu finden. Und auch den eigenen Vierbeiner kann man mitnehmen.

Die Tierpfleger wissen die Fütterungen sehr lehrreich und interessant zu gestalten.

Weiteres findet sich hier, auf der Website des Tierparks.