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Weidenhausen

„Freunde und Familie für Jahre verlassen…“

Was zieht eine vierköpfige Familie von Deutschland weg – in eine andere Welt, anderes Klima, andere Kultur und Sprache?
Warum verlässt man Freunde und Familie für Jahre? Am Sonntag fand in der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Weidenhausen ein besonderer Gottesdienst statt, in dessen Rahmen die Antwort gegeben wurde.

Simon und Joedel Pietschmann mit Julia und Samuel gehen für eine weitere Zeit nach Manila. (Fotos: Heiner Ziegenhardt)

Simon Pietschmann und seine Frau Joedel wurden zum zweiten Mal ausgesandt für ihren Missionsdienst in Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Bereits seit vier Jahren lebt das Ehepaar mit Sohn Samuel und Tochter Julia in der Metropole. Und die Antwort auf die obige Frage ist folgende: Da gibt es einen Ruf, eine Berufung und damit die Gewissheit, an einem anderen Ort dieser Erde einen bestimmten Dienst zu tun,eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen: Gottes Liebe den Menschen bekannt zu machen.

Auch der Chor trug zur musikalischen Umrahmung der Festveranstaltung bei.

Das hat Simon Pietschmann erlebt. Und deshalb ist er erneut bereit, mit seiner Familie auszureisen. Dazu braucht er Gottes Segen und Geleit. Und dazu diente der Gottesdienst am 2. Juni in Weidenhausen. Es gab eine Predigt, die Dr. Jochen Fiebrantz,  Asienbeauftragter der Allianz Mission, hielt.

„Geht hin in alle Welt…“

Der Bibeltext aus Lukas 5 (Verse 2 bis 7) erzählt, wie Jesus seine Jünger beauftragt, Netze auszuwerfen und auf Fischfang zu gehen. Und dieses Bild vom Fischfang wird übertragen auf den Auftrag, Menschen für Jesus zu gewinnen, Fischer zu werden. Der Gottesdienst war umrahmt von ansprechenden Liedern, die Torsten und Susanne Mann vortrugen und auch mit Gemeindeliedern.

Viele gute Wünsche

Vertreter weiterer Gemeinden sprachen Segensgebete für die Pietschmanns; und viele Gemeindeglieder brachten ihre guten Wünsche zum Ausdruck. Bei herrlichem Wetter folgte dem Gottesdienst ein gemeinsames Mittagessen im Freien (mit einer großen Vielfalt an Salaten und Desserts). Bleibt nun, die Pietschmanns in Gebeten zu begleiten bei ihrem missionarischen Dienst.

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