Backland.News
Wallau

FV Wallau will groß investieren

Sportanlage und Vereinsheim sanieren: Das steht als im kommenden Jahr an beim FV Wallau.
Der Fußballverein 1913 Wallau ist ein Sportverein mit drei Abteilungen für Freizeit- und Breitensport. In den Sparten Fußball, Leichtathletik und Tennis führt der Verein aktuell rund 600 Mitglieder. Mittelpunkt der Vereinsarbeit ist der Wallauer „Erlenacker“ – eine große Sportanlage für alle Abteilungen: zwei Fußballplätze, drei Tennisplätze und eine Rundlaufbahn sind dort integriert, ebenso wie Vereinsheim und Funktionsgebäude.

Bürgermeister Joachim Thiemig, Vorsitzender Sebastian Spies und Finanzminister Thomas Schäfer (v. l.) schauen sich vor Ort die Sportanlage des FV Wallau an. Der FV wünscht sich Bezuschussung der Sanierungsmaßnahmen. (Foto: HMdF)

„Statt Hartplatz wollen wir ein Kunstrasenfeld haben, das mit einer LED-Flutlichtanlage ausgestattet ist“; sagt der Vorsitzende Sebastian Spies. Das bringe viele Vorteile mit sich wie geringeren Pflegeaufwand und bessere Haltbarkeit. Das Rasenfeld wie auch die Leichtathletikanlage sind in die Jahre gekommen und werden ebenfalls saniert.

Großes Angebot

Und auch am Funktionsgebäude besteht inzwischen dringender Sanierungsbedarf.
Ziel der ehrenamtlichen Vereinsarbeit sei es, so betonen die Akteure, den Mitgliedern in Wallau und darüber hinaus weiterhin ein großes Freizeitangebot mit vielen Sparten bieten zu können und zudem das Vereinsleben zu fördern und zu pflegen. Dazu müssen eben auch das Umfeld und die Bedingungen stimmen.

Rund 1,5 Millionen

„Die Sportanlage in Wallau ist die einzige Leichtathletikanlage der Stadt Biedenkopf“, erklärte der Vorsitzende auch gegenüber Bürgermeister Joachim Thiemig und dem hessischen Finanzminister Thomas Schäfer, die sich vor Ort von der Situation des FV Wallau ein Bild machten. „Wir könnten ein Zentrum sein für Leichtathletik in der Region“, so Spies. Allerdings werden die oben genannten Sanierungsmaßnahmen finanziell mit gut eineinhalb Millionen Euro zu Buche schlagen. Das will schließlich finanziert werden. Neben Spenden hoffen die FV’ler nun eben auch auf Bezuschussung seitens Stadt, Kreis und Land.