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Die Bremer Stadtmusikanten

Nach der erfolgreichen Inszenierung von „Hans im Glück“ widmet sich
Artur Förg mit seinem Ensemble diesmal vier liebenswerten, in die Jahre
gekommenen Haustieren. Diese funktionieren nicht mehr so wie sie sollen
und bevor sie geschlachtet oder fortgejagt werden, schließen sie sich
zusammen auf der Suche nach einem besseren Leben.

Das Theater GegenStand präsentiert dieses entzückende Märchen. (Foto: Veranstalter)

Am Sonntag, 14. April, ist ab 15 Uhr das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten zu sehen. Das Theater GegenStand spielt dieses Märchen für Kinder ab vier Jahren. Karten dazu kosten 5 Euro plus Gebühr im Vorverkauf und 8 an der Tageskasse.

„Wir finden Besseres“

Die Geschichte entspricht dem bekannten Grimms-Märchen. Die Tiere werden von ihren Besitzern unsanft vor die Tür gesetzt. Dem Esel soll es an den Kragen gehen, weil er die Mehlsäcke nicht mehr tragen kann. Der Hund
soll verschwinden, weil er weder als Jagdhund noch als Wächter etwas
taugt. Und die Katze wird weggejagt, weil ihre Mäusefangquote in den
Keller gesunken ist. Mit dem Hahn ist das Quartett perfekt – dieser kann
zwar laut krähen aber nicht pünktlich am Morgen. Daher sollte er im
Kochtopf landen. Die Unglücksraben begegnen sich zufällig und kommen auf die Idee, als Musikanten in Bremen die Karriere-Leiter hinauf zu
klettern. Damit beginnt ihr Abenteuer…

Tanzen und singen

Wie der Name des Stückes vermuten lässt, wird tatsächlich viel getanzt
und auch gesungen. Und wie bei den anderen Märcheninszenierungen nach der Vorlage von Galli, gibt es bei allem Mitgefühl für die Tiere viel zu
lachen und nachzudenken. Ein schönes Event für Kinder und Eltern.