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Bad Laasphe,  Nachbarkreis

Großer „Warntag“ in Siegen-Wittgenstein

Nach langer Zeit ertönten im vergangenen September in den Kommunen im Kreis Siegen-Wittgenstein die Sirenen im Rahmen des landesweit ersten Warntages.

Häufig wissen die Einwohner nicht mehr, was Warnsignale bedeuten (Foto: Hans)
Noch einmal wird es nun wieder richtig laut werden, wenn am Donnerstag, 7. März, die Sirenen erneut heulen. Beim landesweiten Probealarm sendet die Kreisleitstelle an diesem Tag um 10 Uhr das Signal zum Alarm und damit zur Auslösung der Sirenen im Kreisgebiet.

Die Tonfolge

Zunächst erfolgt der Ton für die Entwarnung (eine Minute Dauerton), fünf Minuten später der Ton für die Warnung (eine Minute auf- und abschwellender Dauerton) und wiederum fünf Minuten später erneut der Ton für die Entwarnung. Die Sirenen dienen dazu, bei einem Schadenereignis die Aufmerksamkeit der Bevölkerung zu erwecken und fordern die Bürgerinnen und Bürger auf, etwa Radio oder Fernsehen einzuschalten, um weitere Informationen zu erhalten.

Hier und da

Wichtig ist an dieser Stelle auch, dass einzelne Kommunen auch auf den Einsatz mobiler Sirenen setzen, die im Ereignisfall in den zu warnenden Bereich transportiert werden. Es kann also sein, dass die Bürgerinnen und Bürger in den jeweiligen Kommunen beim Probealarm nur in einzelnen Bereichen die Sirenensignale wahrnehmen.

Ohne NINA

Die Warn-App NINA, die beim letzten Warntag ebenfalls zur Probe ausgelöst wurde, wird beim Sirenenprobealarm am kommenden Donnerstag übrigens nicht ausgelöst.
Das Ziel des landesweiten Probealarmtages ist es, eine stetige Verbesserung des Warnnetzes zu erzielen. Zudem soll die Bevölkerung für das Themenfeld Warnung sensibilisiert werden. Häufig wissen die Einwohner nicht mehr, was Warnsignale bedeuten oder wie man sich im Ernstfall richtig verhält.