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Dreist und dumm: Das machte die Polizei aufmerksam

Dumm gelaufen:

Das besonders dreiste Verhalten eines Autofahrers auf der Hindenburgstraße in Siegen hat am Donnerstagnachmittag die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich gezogen. Den Beamten der Polizeiwache Siegen fiel ein Pkw auf einem Behindertenparkplatz ins Auge, an dessen Nummernschildern die amtlichen Siegel fehlten.

Das Fahrzeug war weder zugelassen noch versichert. (Foto: Polizei)

Bei einer daraufhin durchgeführten Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug weder über eine gültige Zulassung noch über einen aktuellen Versicherungsschutz verfügte. Der Fahrer, der zunächst nicht vor Ort anzutreffen war, kehrte während der Polizeikontrolle zu seinem Wagen zurück. Eine Berechtigung zum Parken auf einem Behindertenparkplatz hatte er nicht vorzuweisen, dafür rechtfertigte er aber sein widerrechtliches Parken mit der Notwendigkeit, einen Geldautomaten zu suchen. Der Falschparker, dem es fortan nicht mehr gestattet wurde weiterzufahren, ließ sein Fahrzeug durch einen Abschleppdienst entfernen. Ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Zulassung und Versicherungsschutz wurde eingeleitet. Hätte der Mann nicht auch noch so dreist geparkt, wäre er vielleicht noch einige Zeit „erfolgreich“ und unentdeckt weitergefahren.

Auto weggerutscht

Und in Fischelbach ist einem Zeitungsboten eine eisglatte Fahrbahn zum Verhängnis geworden. Am frühen Freitagmorgen lieferte ein 24-Jähriger mit seinem Wagen Zeitungen aus. Auf einer abschüssigen Straße hielt er an und stieg aus, als sein Auto talwärts gegen einen geparkten Pkw rutschte. Bei dem Versuch in den bereits abgleitenden Wagen wieder einzusteigen, um Schlimmeres zu verhindern, verletzte sich der Zeitungsbote leicht und musste von Sanitätern versorgt werden. Der durch den Zusammenstoß verursachte Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 5.000 Euro.