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Ein „Geschenk, das Fenster in die Welt aufstößt“

„Diese Partnerschaft ist ein großes Geschenk, das Fenster aufstößt und Verbindungen in die Welt schafft“, sagt Marion Schmidt-Biber zur Tansania-Partnerschaftsarbeit. Diese genießt traditionell im Evangelischen Dekanat Biedenkopf-Gladenbach einen hohen Stellenwert. Nun ist dieser wichtige Arbeitsbereich wieder in hauptamtlichen Händen: Marion Schmidt-Biber ist im Gottesdienst zum Auftakt der Synodentagung am Samstag offiziell als Inhaberin der Fachstelle Ökumene und Partnerschaft in ihr Amt eingeführt worden.

Die neue Referentin hat bereits zum 1. August ihre Arbeit im Dekanatssitz in Niedereisenhausen aufgenommen. (Foto: Kordesch/eöa)

Seit ihr Vorgänger Jörg Stähler zum Februar dieses Jahres die Pfarrstelle für Holzhausen/H. und Herzhausen übernommen hatte, war die Stelle unbesetzt. Marion Schmidt-Biber ist in der Partnerschaftsarbeit und im Dekanat keine Unbekannte, wie Dekan Andreas Friedrich in seiner Begrüßung unterstrich: Die 53-jährige Gemeindepädagogin ist bereits seit 2012 mit einer halben Stelle als Schulseelsorgerin an der Gesamtschule Battenberg tätig und habe sich bislang ehrenamtlich schon stark für die Tansania-Partnerschaft engagiert, erläuterte er. Das Pauluswort „Nehmt einander an wie Christus euch angenommen hat“ sei eine treffliche Umschreibung ihres Dienstes, sagte der Dekan, bevor er Marion Schmidt-Biber den Segen zusprach.

Nur gemeinsam

Die neue Referentin hat bereits zum 1. August ihre Arbeit im Dekanatssitz in Niedereisenhausen aufgenommen. Wie für die Notfallseelsorge gelte, so sagt sie, dass einer allein gar nichts bewirken könne: Partnerschaft funktioniere nur gemeinsam: „Sie kann uns bewusst machen, dass wir alle eine weltweite Familie sind.“