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„Wie’s frieher woar“ ist am Samstag zu sehen

Wie hat man hier früher gelebt und gearbeitet? Der Historische Markt soll Einblicke geben. (Foto: Annie Spratt)

„Wie’s frieher woar“: Das wollen die Feudinger am Samstag, 6. Oktober, ihren Bewohnern, Besuchern und Gästen zeigen: Im Bereich der Alten Schule, des Museums und des Bauhofs wird ein Historischer Markt stattfinden. Altes Handwerk, alte Gerätschaften und Demonstrationen werden somit einen kleinen Einblick in die sprichwörtlich „gute, alte Zeit“ bieten.

Stück früheren Lebens

Die Feudinger Dorfgemeinschaft und ein speziell für das Event gebildeter Arbeitskreis haben schon seit Monaten dafür Akteure und Ausstattung gesucht und sind auch fündig geworden. Zwischen 11 und 18 Uhr soll hier ein Stück vom früheren Leben der Region sichtbar werden. Spinnen, Schafe scheren, Bälle filzen oder Reisigbesen binden aber auch Schiefer bearbeiten und mehr: Die Gäste können gespannt sein. Es gibt frische, auf dem historischen Eisen zubereitete Waffeln, traditionelles Backhausbrot, und allerlei rund um die Kartoffel. Wie Brot entsteht – vom Korn zur Kruste – das ist in der Mühle der Familie Jana-Tröller erlebbar. Und vieles ist auch auf den ausgestellten alten bis uralten Fotos zu sehen.

„Wissen für Rares“

„Wissen für Rares“ vermittelt der Kreisarchivar und will von Besuchern mitgebrachte historische Dinge fachlich bewerten.
Viele Marktstände sollen einen wirklich breit gefächerten Überblick gewähren. Und sogar ein kleiner Pflanzenmarkt wie auch ein Flohmarkt sind geplant. Auch an die musikalische Unterhaltung ist gedacht: Ein Posaunenchor spielt „Dicke-Backen-Musik“.
Für Groß und Klein wird sicher viel Sehens- und Wissenswertes präsentiert.