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Fahrertage in Gönnern: Dressur- und Geländeprüfungen

Die Fahrer wie die Pferde gaben alles an diesem sonnigen Augustsonntag. (Foto: privat)

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, sagt man. Oder doch vielleicht auf dem Kutschbock? Auf den Haflingerhof in Gönnern wurde wieder zu den „Fahrertagen“ eingeladen und viele nutzten die Gelegenheit, an diesem sonnig-warmen Augusttag teilzunehmen oder einfach dabeizusein und zuzuschauen. Über 30 Kutschen, neun Wettbewerbe und eine ganze Menge Spaß: So könnte man das Event zusammenfassen, das der „Reit- und Fahrverein Angelburg und Umgebung“ zum neunten Mal initiiert hatte.
„Es war eine wirklich tolle Veranstaltung mit vielen netten Gästen, Zuschauern und Helfern“, so die Veranstalter, die sich mit den Besuchern und Teilnehmern über das gelungene Event freuten. Die Fahrertage freuen sich Jahr für Jahr zunehmender Beliebtheit, und in diesem Jahr wurde ein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet. Das letztjährige Event war – vielleicht auch aufgrund der schlechteren Wetterverhältnisse – nicht so gut besucht. Im Übrigen lockten natürlich auch Geldgewinne in nicht zu unterschätzender Höhe.

Auch ein gewisser Wettkampfgeist fehlte nicht. (Foto: C. Hild)

Die Strecken waren exakt vorgegeben. (Foto: C. Hild)

Spannend verliefen auch die Geländeprüfungen und auch die Dressurprüfungen. Es gab verschiedene Wertungen – je nach Gespanngröße. Auch Ponys und Pferde wurden unterschiedlich bewertet. Eifrige Pferde und Kutscher waren bei Dressur und Hindernisfahrten (mit festen Hindernissen) durch den Parcours zu sehen. Und auch die Wettfahrten durch das Gelände kamen ausgesprochen gut an. Bei Parcoursfehlern erklang jeweils ein Glöckchen und zeigte den Fehlerpunkt an. Viele Helferinnen und Helfer waren aktiv dabei, damit auf der Strecke und an den Hindernissen alles „lief“. Auch für Essen und Trinken war gesorgt bei dieser zweitägigen Veranstaltung. Viele der Teilnehmer waren von weither angereist und hatten auch die Nacht vor Ort verbracht. So gab es schon ein geselliges und gleichsam üppiges Frühstück am Sonntagmorgen.

Auch fürs Auge wurde eine Menge geboten. (Foto: C. Hild)